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 2022 - Tötung der Journalistin Shireen Abu Aqlehe
 2018 Tod von Razan Al-Najjar
 2016 - Ermordung - Abd al-Fatah al-Sharif
 2015 - Mord  im Krankenhaus Hebron
 2015 - Ermordung von Hadeel al-Hashlamoun
 2015 -Tod von Ali Saad Dawabsha
 2014 - Tod des  Mohammad Abu Khdeir
 2014 - Tod des  Minister Ziad Abu Ein
 2013 - Tod von Muatazz Washaha
 2013 - Tod von Arafat Jaradat
 2012 Mustafa Tamimi
 2012 Vittorio Arrigoni
 2011 Juliano Mer Khamis wurde getötet
 2011 - Jawahar Abu Rahmah wurde getötet
 2003 Hurndall Tom
 2003 Corrie Rachel
 2008 - Gaza - "Cast Lead" 
										- "Gegossenes Blei“
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										Massaker
 in Palästina
										
										 
										
										Quelle   
										  |  
										|   Von der 
										israelischen Armee und Siedlern getötete 
										Palästinenser im Jahr 2022 
										
										 
										Um das Bild zu vergrößern auf das Bild 
										klicken 
										
										Quelle - 9. 2. 1923 
										  
										  
										  
										18. 12. 2017 
							   
							Das israelische Militär nahm ihm erst seine Beine, dann sein Leben - Gideon Levy - 17.12.2017 - Am Freitag schoss ein Scharfschütze und tötete Ibrahim Abu Thuraya, einen Gazaner, dessen beide Beine amputiert waren, und der nahe der israelischen Grenze von seinem 
							Rollstuhl aus demonstrierte.
 Der an einen Rollstuhl gefesselte palästinensische Demonstrant Ibrahim Abu Thuraya wurde laut Sanitätern am später Freitagnachmittag während Zusammenstößen mit israelischen Truppen hinter der Grenze zu Gaza getötet, 15.12.2017, REUTERS/Mohammed Salem.
 
 Tausende nahmen am Begräbnis des doppelt Amputierten, der von israelischen Streitkräften erschossen worden ist, in Gaza teil. Drei Palästinenser getötet, Dutzende bei Zusammenstößen mit israelischen Streitkräften in Gaza und der Westbank verletzt.
 
 Der Scharfschütze der israelischen Armee konnte nicht auf den unteren Teil des Körpers seines Opfers zielen – Ibrahim Abu Thuarya hatte keinen. Der 29-Jährige, der als Autowäscher arbeitete und im Flüchtlingslager Shati in Gaza City lebte, verlor bei einem israelischen Luftangriff während der Operation Gegossenes Blei 2008 beide Beine von den Hüften abwärts. Er benutzte 
							zur Fortbewegung einen Rollstuhl. Am Freitag vollendete die Armee den Job: Ein Scharfschütze zielte auf seinen Kopf und tötete ihn.
 
 Die Bilder sind entsetzlich: Abu Thuraya in seinem Rollstuhl, von Freunden geschoben, ruft zu Protesten gegen die US-Erklärung, mit der Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannt wurde, auf; Abu Thuraya auf dem Boden, in Richtung des Zauns kriechend, hinter dem der Gazastreifen eingeschlossen ist; Abu Thuraya hält beide Arme zum Victory-Zeichen hoch; Abu Thuraya von 
							seinen Freunden getragen, verblutet; Abu Thurayas Leiche auf einer Trage aufgebahrt: das Ende.
 
 Der Scharfschütze der Armee konnte nicht auf den unteren Teil des Körpers seines Opfers zielen, also schoss er ihm in den Kopf und tötete ihn.
 
 Es kann angenommen werden, dass der Scharfschütze realisierte, dass er auf eine Person in einem Rollstuhl schoss, es sei denn, dass er wahllos in die Menge der Demonstranten schoss.
 
 Abu Thuraya stellte für niemanden eine Gefahr dar: Wie viel Gefahr könnte ein doppelt Amputierter in einem Rollstuhl, eingesperrt hinter einem Zaun, darstellen? Wie schlecht und gefühllos muss man sein, um auf einen Behinderten in einem Rollstuhl zu schießen? Abu Thuraya war nicht der erste und wird nicht der letzte Palästinenser mit Behinderungen sein, der von Soldaten 
							der israelischen Verteidigungskräfte getötet wurde – den moralischsten Soldaten der Welt, oder auch nicht.
 
 Die Ermordung des jungen Behinderten wurde in Israel kaum erwähnt. Er war einer von drei Demonstranten, die am Freitag getötet wurden, einem Tag wie alle andern. Man kann sich leicht vorstellen, was geschehen könnte, wenn >>>
   
							 
 Opinion The Shooting of a Legless Man - As a double amputee in a wheelchair, Ibrahim Abu Thuraya stood out among the crowd of demonstrators on the Gaza border. Was it his 
							fearlessness that unnerved a soldier on the Israeli side? - Amira Hass >>> |  
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										Israel-Palästina Zeitleiste Die 
										menschlichen Kosten des Konflikts
 
 3. Januar 2023.
 
										Nachfolgend finden Sie eine Liste, in 
										umgekehrter chronologischer Reihenfolge, 
										von Israelis und Palästinensern, die 
										seit Beginn der Zweiten Intifada im Jahr 
										2000 von jemandem der anderen Seite 
										getötet wurden.* Klicken Sie auf die 
										Namen, um weitere Einzelheiten, Fotos 
										und Quellen zu erfahren.
 Diese Website verzeichnet jeden 
										einzelnen Toten und soll uns alle daran 
										erinnern, dass jeder einzelne Tod das 
										Ende eines Lebens bedeutet, das für 
										Eltern, Kinder, Geschwister, Freunde, 
										Nachbarn, Zeugen und sogar ganze 
										Gemeinschaften verheerend und 
										erschreckend ist. Ein ermordeter Nachbar 
										oder Freund ist ein Verlust, der nicht 
										vergeht.
 
 *Beide Listen enthalten eine kleine 
										Anzahl von Menschen anderer 
										Nationalitäten, die durch Gewalt der 
										einen oder anderen Seite getötet wurden: 
										Die israelische Liste enthält 
										beispielsweise ausländische Arbeiter und 
										Palästinenser, die in "nicht anerkannten 
										Dörfern" in Israel leben und bei 
										palästinensischen Raketenangriffen usw. 
										ums Leben kamen, während die 
										palästinensische Liste 
										Nicht-Palästinenser im 
										Westjordanland/Gaza enthält, die von 
										israelischen Streitkräften getötet 
										wurden, wie z. B. UN-Mitarbeiter und 
										Friedensaktivisten usw. Diese Personen 
										sind mit einem Sternchen gekennzeichnet, 
										das auf diese Erklärung verweist.
 
 Die Listen enthalten keine Personen, die 
										indirekt durch den Konflikt ums Leben 
										gekommen sind. Diese Todesfälle sind 
										unter "Weitere Todesfälle" zu finden.
 
 Bitte beachten Sie: Es gibt eine 
										zeitliche Verzögerung bei der Meldung 
										von Todesfällen, da wir zunächst alle 
										Einzelheiten des Vorfalls bestätigen 
										müssen.
   
										
										
										Die Liste
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										VIDEO 
										
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										|   3. 4. 2016 
										
										Noch nie haben 
										so viele Leute solch einem gemeinen Mörder 
										zugejubelt - Gideon 
										Levy -  31.3.16 - „Es ist zweifelhaft, 
										ob es eine zweite westliche Gesellschaft 
										gibt, in der Rassismus mit derartigem Blutdurst 
										einhergeht“
 Inmitten der Kontroverse über die jüngste 
										Schießerei.in Hebron richtet der Oberbefehlshaber 
										der „Israelischen Verteidigungskräfte“ einen 
										Brief an seine Soldaten. Die Nachwirkungen 
										der Schießerei könnten auf die Armee übergreifen. 
										Was ist los mit uns? Eine Politik der Verachtung 
										für das Leben von Palästinensern.
 
 Der Pöbel, der zugunsten des Scharfrichter-Soldaten 
										von Hebron demonstriert und tweetet, sieht 
										ihn als Helden. Nicht bloß als Opfer wie 
										beispielsweise den wegen Mord verurteilten 
										Roman Zadorov, sondern als Helden. E.A. 
										– sein vollständiger Name wird geheim gehalten 
										– ist ein Volksheld, weil er einen sterbenden 
										Palästinenser ermordet hat. Weil, nicht 
										obwohl.
 
 Das muss gesagt werden. Vielleicht zum ersten 
										Mal in der Geschichte Israels wird aus einem 
										abscheulichen Mord, dessen einzige Rechtfertigung 
										offenbar Hass auf Araber und Missachtung 
										ihres Lebens ist, eine Heldentat. Ein Mord, 
										zu dem man keinen Mut brauchte, eine Tat 
										von größtmöglicher Feigheit, wird in den 
										Augen der Allgemeinheit zur Heldentat, nur 
										weil sie mit dem Tod eines Palästinensers 
										endete, der unter dem Jubel der Menge auf 
										der Straße verblutete.
 
 Noch nie haben so viele Leute einem so gemeinen 
										Mörder zugejubelt. In der Geschichte der 
										israelischen Verteidigungskräfte gibt es 
										eine ganze Menge von zu Heldentaten stilisierten 
										obszönen Vorgängen. Etwa die Gaza-Angriffe 
										„Cast Lead“und „Protective Edge“ – aber 
										noch nie wurde ein gewönlicher Mörder als 
										Held gepriesen. Shimon Bar Kochba, Meir 
										Har-Zion, Yoni Netanyahu, Ehud Barak und 
										jetzt E.A. Wer zählt die Großtaten Israels?
 
 Damit hat der israelische Rassismus einen 
										neuen Grad erreicht. Der Mord in Tel Rumeida 
										und die Reaktion darauf sind tatsächlich 
										wegweisend. Bis dahin beruhte der israelische 
										Rassismus auf dem arroganten Selbstverständnis 
										des auserwählten Volkes, dem alles erlaubt 
										ist, das das Beste ist und alles besser 
										als jeder andere weiß. Man nutzte die Rolle 
										des verfolgten Opfers, dämonisierte die 
										Araber, die uns nur vernichten wollen, man 
										hat sie entmenschlicht und damit ihr Leben 
										entwertet. Anstiften, Lügen und Abstreiten 
										vor einem Hintergrund von überwältigender 
										militärischer Macht. Auf solchen Grundmauern 
										haben wir eine rassistische Gesellschaft 
										geschaffen, wahrscheinlich die am stärksten 
										rassistische Gesellschaft in der gegenwärtigen 
										Welt.
 
 Und nun steigt das alles noch um einen Grad 
										nach oben, oder wenn man will nach unten. 
										Denn jetzt können wir dem Ganzen offenen 
										Blutdurst hinzufügen, unverwässert, ungehemmt 
										und unverstellt. >>>
   
										
										Execution of motionless, 
										unarmed Palestinian youth in Hebron 
										
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										Die dramatischere Hinrichtung eines wehrlosen 
										
										 
 veröffentlicht 21. 2. 2016
 
										  
										
										 
										
										
										Schon vor Wochen wurde ein Palästinenser, 
										als er hilflos auf dem Boden lag, mit mehreren 
										Kugeln getötet. 
										Das Video wurde beabeitet. Im Original sieht 
										man, wie Körper des Mannes (bis er wirklich 
										tot ist) zuckt.   |  
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										Man shot dead by Israeli 
										police in front of TV cameras
										
 
										
										 
										
										Veröffentlicht am 14.10.2015 
										
										Man shot dead by Israeli police in front 
										of TV news cameras - ITV News |  
										| 
										
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										Israeli police run over Palestinian protester, 
										manhandle reporter in Ramallah 
 
										
										 
 Die 
										IDF behindert den Einsatz der Rettungssanitäter. 
										
										 |  
										| Das überfahren von Palästinensern mit Autos 
										scheint "Tradition" zu haben.
 
										
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										Israels 26 Waffenstillstandsverletzungen
 17. September 2014 -
										
										
										Am 26. August 2014 beendeten 
										Israel und Hamas einen Krieg, der 2150 Palӓstinenser 
										(in der Mehrheit Zivilisten) und 73 Israelis 
										(mehrheitlich Soldaten) tӧtete, durch einen 
										vorlӓufigen Waffenstillstand. Hamas hat 
										seitdem keine einzige Rakete abgefeuert, 
										keine israelischen Ziele angegriffen noch 
										irgend etwas unternommen, das die Waffenstillstansbedingungen 
										verletzt. Hier ist eine Liste israelischer 
										Aktionen:
 
										
										1. 
										Annektierte 400 Hektar palӓstinensisches 
										Land in der Westbank2. Beschlagnahmte 56 Millionen Dollar aus 
										den Steuereinkünften der Palӓstinensischen 
										Autoritӓten
 3. Hat die illegale Blockade nicht aufgehoben 
										(eine Bedingung des Waffenstillstandes)
 4. Brach den Waffenstillstand in vier Vorfӓllen, 
										als auf palӓstinensische Fischer gefeuert 
										wurde.
 5. Nahm sechs Fischer fest
 6. Tӧtete den 
										22 Jahre alten 
										Issa al Qatari eine Woche vor seiner Hochzeit
 7. Tӧtete Mohammed Sinokrot, 16 Jahre, durch 
										einen Kopfschuss mit einer Plastikstahlkugel
 8. Folterte einen Gefangenen krankenhausreif
 9. Verweigerte 13 Mitgliedern des Europӓischen 
										Parlamentes die Einreise nach Gaza
 10. Nahm mindestens 127 Menschen in der 
										Westbank fest, darunter einen siebenjӓhrigen 
										Jungen in Hebron und zwei Kinder im Alter 
										von sieben und acht aus dem Hof ihres Hauses, 
										die Mutter wurde mit Trӓnengas beschossen
 11. Hielt weiterhin 33 Mitglieder des palӓstinensischen 
										Parlamentes im Gefӓngnis fest
 12. Hielt immer noch 500 Gefangene in der 
										Verwaltungshaft ohne offizielle Anklageerhebung 
										oder Verfahren
 13. Zerstӧrte Hӓuser von Beduinen in Khan 
										al Ahmar bei Jerusalem, wodurch 14 Menschen 
										obdachlos wurden, und verӧffentlichte einen 
										Plan, nach dem tausende von Beduinen aus 
										Jerusalem entfernt und zum Umzug in zwei 
										für diesen Zweck gebaute Ortschaften gezwungen 
										werden sollen.
 14. Zerstӧrte eine Molkerei in Hebron, die 
										ein Waisenhaus unterstützte
 15. Zerstӧrte ein Familienheim in Silwan, 
										wodurch u.a. fünf Kinder obdachlos wurden
 16. Zerstӧrte ein Haus in Jerusalem, wo 
										Hilfsgüter für Gaza untergebracht waren
 17. Zerstӧrte einen Brunnen in der Nӓhe 
										von Hebron
 18. Setzte einen Olivenhain bei Hebron in 
										Brand
 19. Brach in ein Gesundheitszentrum und 
										in einen Kindergarten in Nablus ein und 
										richtete grossen Schaden an
 20. Zerstӧrte Felder in Rafah mit Panzern
 21. Forderte das Entfernen eines kleinen 
										Gedenkschreins in Jerusalem für Mohamed 
										Abu Khdeir, der im Juli von einem israelischen 
										Lynchmob ermordet wurde
 22. Setzte die Arbeit an einem weitverzweigten 
										Tunnelnetz unter Jerusalem fort
 23. Stürmte das Areal um die Al Aqsamoschee 
										durch eine Gruppe von rechtsextremistischen 
										Siedlern
 24. Half hunderten von Siedlern beim Stürmen 
										von Josephs Grab in Nablus
 25. Hinderte Studenten am Betreten der Al 
										Quds Universitӓt durch das Feuern von Schockgranaten 
										und gummi-ummantelten Stahlkugeln
 26. Verdiente 
										Millionen (der genaue Betrag ist nicht bekannt) 
										durch den Verkauf von Baumaterial für den 
										Wiederaufbau von Gaza, wo 100 000 Menschen 
										darauf warten, dass ihre zerstӧrten Hӓuser 
										aufgebaut werden. Der benӧtigte Betrag wird 
										auf 7,8 Milliarden Dollar geschӓtzt.
 
										
										Omar Robert Hamilton, After 
										the Cease fire, 17. September 2014;
										
										
										http://www.globalresearch.ca/what-israel-has-done-after-the-ceasefire/5401865; 
										mit Angabe der 26 Nachrichtenartikel - Übersetzung 
										- Martina Lauer |  
										| 
										
										
										Totgeschlagen 
										- 
										
										
										
										Gideon Levy -  
										
										
										Das Taxi nach Bethlehem hatte sich verspätet 
										und Jihad Sha'ar wartete weiter an der staubigen 
										Haltestelle in der Nähe seines Dorfes Tekoa. 
										Woran hat er gedacht, dort unter dem glühend 
										heißen Blechdach? Er war unterwegs zur Offenen 
										Universität in Bethlehem, um sich für das 
										kommende Studienjahr einzuschreiben. Sein 
										Vater sagt, er habe sich noch nicht entschieden, 
										was genau er studieren wollte. Vielleicht 
										dachte er darüber nach, als er dort an der 
										Haltestelle wartete, Schutz suchend vor 
										der brennende Wüstensonne. Und woran dachten 
										die Soldaten, die in schlugen, totschlugen, 
										mit Schlagstöcken, Gewehrkolben, und Tritten 
										auf seinen Kopf, so die Augenzeugen, bis 
										er seine Seele aushauchte? Kann es sein, 
										dass er versuchte, sie mit einem  >>> |  
										| 
										
										
										Die Kultur 
										der Straflosigkeit im israelischen Militär 
										spornt Gewalt an Palästinenser an den Checkpoints 
										an, sagt Barghouthi 
										Regierungsmitglied verurteilt die wüste 
										Ermordung des palästinensischen Mannes an 
										israelischem CheckpointPalästinensische 
										nationale Initiative  "Ein kaltblütiger 
										barbarischer Mord" beschrieb der Führer 
										der Palästinensischen Nationalen Initiative, 
										Dr. Mustafa Barghouthi, MP, die Tötung des 
										20-jährigen Jihad Al Shaer durch israelische 
										Soldaten am vergangenen Donnerstag. Al Shaer 
										wurde getötet, nachdem er an einem Checkpoint 
										nahe dem Dorf Tuqu', im Bezirk Bethlehem, 
										von israelischen Soldaten mehrmals mit einem 
										Prügel über den Kopf geschlagen worden war. 
										Dr. Barghouthi betonte, dass dies kein isolierter 
										Einzelfall gewesen sei sondern ein Teil 
										der systematischen Politik der Gewalt auf 
										Seiten der israelischen Armee gegenüber 
										palästinensischen Zivilisten. Er zählte  
										einige Fälle israelischer militärischer 
										Gewalt an Checkpoints aus jüngster Zeit 
										auf und zitierte einige Fälle: >>> |  
										| 
										
										 
										Gaza martyrs: 
										A child, his mother, and grandmother were 
										killed in an Israeli assassination air raid 
										on Gaza the day before yesterday. (Alquds 
										Alarabi, 5/22/06). |  
										| 
										Die israelische Regierung 
										beansprucht für sich das Recht, Urheber 
										und Hinterleute von Anschlägen auf Israelis 
										von Soldaten der eigenen Armee liquidieren 
										zu lassen. Gegen diese Auffassung stehen 
										die Regeln des humanitären Völkerrechts.Es verbietet, unbewaffnete Zivilisten militärisch 
										gezielt anzugreifen. Deren «Tötung jeder 
										Art» ist nach der Vierten Genfer Konvention 
										von 1949 untersagt. Selbst ein «Kombattant» 
										darf nur angegriffen werden, wenn er sich 
										etwa bewaffnet als solcher zu erkennen gibt 
										und «unmittelbar» an Feindseligkeiten teilnimmt. 
										Eine «Hinrichtung» ohne Gerichtsverfahren 
										untersagt der Internationale Pakt über bürgerliche 
										und politische Rechte von 1966, den auch 
										Israel ratifiziert hat. «Jeder hat ein angeborenes 
										Recht auf Leben», heißt es darin. Tötungen 
										sind allenfalls nach einem rechtskräftigen 
										Urteil erlaubt.
										
										Quelle
 Die israelische Armee bewegt sich immer 
										rücksichtsloser und aggressiver im palästinensischen 
										Gebiet. Zu Recht kann und soll man Selbstmordattentate 
										in Israel verurteilen. Dies haben dann einzelne 
										palästinensische Gruppen zu verantworten. 
										Das Handeln der isr. Armee ist aber auch 
										das Handeln der durch eine Mehrheit gewählten 
										Regierung. Auch in Israel wird man irgendwann 
										sagen: "Wir haben es nicht gewußt"
 |  
										| 
										
										
										 5 
										- jähriges Mädchen schwebt in Lebensgefahr
 
  
 Sie wurde in ihrer Wohnung 
										auf dem Arm der Mutter angeschossen (englisch) 
										>>>
 |  
										| 
										
										
										
										Hamas-Kommandeur liquidiert - 
										
										Gezielter Schuss in den Nacken |  
										| 
										
										
										
										Eine Seite für Rachel 
										Corrie
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										| 
										
										
										
										Eine Seite für Tom Hurndalls 
										+ |  
										| 
										
										
										
										Ein sehr einseitiger Krieg |  
										| 
										
										
										
										Die prächtigen 27 Flugzeugpiloten |  
										| 
										Israelische Kugeln 
										zerreißen die Träume eines kleinen Mädchens
										- (WAFA) "April ist der grausamste 
										Monat" [Zitat aus einem bekannten Gedicht 
										von T.S.Eliot]. Worte, die palästinensische 
										Mütter nicht mehr glauben können, seitdem 
										die IOF alle Monate so grausam wie den April 
										gemacht haben. Aber diese Worte sind Tatsache 
										für die Mutter eines 11-jährigen palästinensischen 
										Mädchens, Mona Abu Tabaq, die hingemetzelt 
										wurde durch israelische Soldaten in der 
										Stadt Beit Lahya, im Norden des Gazastreifens.
										 
										Am Nachmittag des 22. 
										Aprils, nach 3 Tagen einer israelischen 
										Kampagne des Tötens und Zerstörens in Beit 
										Lahya, haben die Medien bekannt gemacht, 
										dass die israelischen Truppen sich aus der 
										Stadt zurückgezogen hätten. Das führte die 
										Eltern von Mona dazu, dem kleinen Mädchen 
										zu erlauben, raus zu gehen, um sich Süßigkeiten 
										zu kaufen. 
										Aus Verlangen nach ihren 
										Lieblingskekse, hat Mona von ihrem Vater 
										Kleingeld erbettelt und ging zum Lebensmittelgeschäft... 
										Als sie das Haus verließ, erschütterte intensives 
										Feuer von den israelischen Truppen die Stille 
										der ruhigen Nachbarschaft. 
										Minuten später brüllte 
										Monas älterer Bruder Hazem, 18 ... "Mama, 
										Papa ... sie haben Mona getötet! Sie haben 
										Mona getötet! 
										Ein israelischer Panzer 
										hinter einem Hügel hat großkalibrische Kugeln 
										auf Mona geschossen. Sie wurde im Bauch 
										getroffen und starb im OP des Kamal O'dwan 
										Krankenhauses in Beit Lahya.... 
										"Mona und ich waren die 
										einzigen Menschen an der Ecke von Haus Nr. 
										8," erzählte ein 18-jähriger Zeuge, Hussam 
										al-Tloli. "Alles war ruhig, sie unterhielt 
										sich mit einem Mädchen auf einem Balkon, 
										als ein israelischer Panzer das Feuer auf 
										uns eröffnete. Wir rannten weg. Ich sah 
										das Mädchen an, sie hielt sich an der Taille. 
										Ich wusste nicht, dass sie verletzt war. 
										Ich versuchte, sie aufzuheben aber meine 
										Hände glitten ab... Ich fing an zu weinen 
										und um Hilfe zu bitten, als ein Krankenwagen 
										erschien. Ein mutiger Sanitäter wich dem 
										intensiven Feuer aus und trug das Mädchen 
										weg." 
										[Im weiteren Artikel 
										wird von Mona und ihrer Familie erzählt, 
										dass sie gerne malte und Anwältin werden 
										wollte, dass ihre Eltern sie schon lange 
										nicht mehr in die Schule gelassen hatten, 
										wie sie sich von der Familie verabschiedet 
										hatte bevor sie den Gang auf die Straße 
										tat. Lauter kleine, unbedeutende Einzelheiten, 
										die plötzlich zur Tragik werden, eine Tragik, 
										die sich ständig wiederholt...] ......Brief aus Israel 
										- 3. May 2004
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										| 
										
										
										
										
										 
										
										
										Tochter Doaa des Als Ghool Adnan hält das 
										Foto ihres Vaters |  
										| 
										
										
										Invisible killings: Israel's daily toll 
										of Palestinian children |  
										| 
										
										
										
										Sechs Palästinenser fallen “außergerichtlichen 
										Tötungen” zum Opfer |  
										| 
										
										
										Die traumatisierten Kinder Palästinas |  
										| 
										
										Video:
										
										
										
										Piloten verweigern gezielte
										Tötungen |  
										| 
										
										Israelische 
										Truppen Töten eine Mutter und verletzen 
										ihr Kind vor den Augen der  CBC Kameras. |  
										| 
										
										
										
										Hamas-Gründer 
										Scheich Ahmed Jassin   
										 |  
										| 
										
										
										
										Raketenangriff - 19. Mai 2004 |  
										| 
										
										
										
										Das Blut von Iman al-Hamasvon Amira Hass
 |  
										| 
										
										
										Iman al-Hams - und wieder wird in Rafah 
										ein Kind exekutiert - von Omar Barghouti |  
										| 
										"Selbst ein Dreijähriger 
										muss getötet werden" 
										Die Enthüllungen über Grausamkeiten israelischer 
										Militärangehöriger sind erschütternd. Nach 
										der Erschießung eines palästinensischen 
										Schulmädchens gerät die Armeeführung zunehmend 
										unter Druck. 
										
										mehr >>>
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										| 
										
										
										
										Neugeborenes stirbt an Straßensperre bei 
										Nablus 
										- 
										
										
										Israelische Soldaten hielten die Schwangere 
										Rula Al Ghul (32) an einer Straßensperre 
										bei Salem auf, als sie versuchte, im Krankenwagen 
										nach Nablus zu gelangen, um dort zu entbinden. 
										Die Frau hatte starke Wehen, doch die Soldaten 
										wollten sie und ihren Mann nicht durchlassen. 
										Schließlich war sie gezwungen, neben dem 
										Krankenwagen zu entbinden. Das Kind starb 
										bei der Geburt.  |  
										| 
											
											--- Original 
											Message -----  
												
												Sent: Saturday, January 03, 
												2004 5:52 PM 
												
												Subject: Fwd: Situation in Nablus 
										Heute wurden 
										in der Altstadt von Nablus drei junge Palästinenser 
										bei "Zusammenstößen" mit der israelischen 
										Armee getötet, ein weiterer wurde gehirntot 
										erklärt, zahlreiche andere wurden zum Teil 
										schwer verletzt. Einer der Getöteten wurde 
										während des Begräbnisses seines 15jährigen 
										Cousins, dem ersten Opfer des Tages, von 
										einem Scharfschützen erschossen. Nablus 
										und die umliegenden Flüchtlingslager sind seit über einem Monat 
										ständig unter Ausgangssperre und ständigen 
										Übergriffen der Armee ausgesetzt. Seit der 
										Wiederbesetzung Nablus' im März / April 
										2002 hat Nablus nur kurze Pausen zwischen 
										immer wieder erneuten Militärinvasionen 
										und lang anhaltenden Ausgangssperren erlebt 
										und selbst in diesen kurzen Phasen ist die 
										Stadt mit ihrer wirtschaftlichen und medizinischen 
										Infrastruktur und ihren Bildungseinrichtungen 
										vom Umland abgeriegelt.
 |  
									
										| 
										30. 1. 
										2014 -
										
										Besatzungssoldaten ermordeten Mubarak kaltblütig 
										- Der palästinensische Minister für öffentliche 
										Infrastruktur und Wohnungsbau Maher Ghoneim, 
										sagte, dass die israelischen Besatzungssoldaten 
										den Arbeiter Mohammed Mubarak kaltblütig 
										während seiner Arbeit an einem Projekt zur 
										Sanierung der Strasse "Wadi Al-Balat" ermordeten. 
										>>> 
										
  Bildquelle - Freunde Israels
 
 
										
										
										Besatzungssoldaten erschießen 
										einen Palästinenser 
										- Israelische Besatzungssoldaten haben nach 
										eigenen Angaben einen Palästinenser bei 
										Ein-Siniya im Norden von Ramallah erschossen. 
										Die Besatzungssoldaten erzählten, dass der 
										junge Mann das Feuer auf einen Militärposten 
										in der Nähe der jüdischen Siedlung Ofra 
										eröffnet habe. Daraufhin sei zurückgeschossen 
										worden. >>> |  
										| 
										
										
										Israelische 
										Soldaten tauschen Fotos über ermordete Palästinenser
										- Israelische 
										Soldaten verkaufen Bilder von toten Palästinensern 
										auf ihren Foto-Handys, berichtete die israelische 
										Zeitung Ma'ariv am Donnerstag. Ma'ariv berichtete 
										weiter, dass der Redaktion bekannt sei, 
										dass die Soldaten auch Bilder toter Palästinenser 
										als Bildschirmschoner verwenden, anstelle 
										der sonst üblichen Fotos von Angehörigen 
										oder Freunden. Die Besatzungssoldaten tauschen 
										gerade die aktuellsten Fotos, die sie während 
										ihres Einsatzes im Gaza-Streifen aufgenommen 
										haben.
 Ein Bild erreichte die israelischen Medien, 
										von den berüchtigten Golani-Brigaden aufgenommen, 
										welches Palästinenser zeigt, die während 
										des gerade stattgefundenen Angriffs im nördlichen 
										Gaza-Streifen zeigt. Ma'ariv sagte dazu, 
										dass es eben nicht nur diese Elite-Truppe 
										sei, die diese menschenverachtende Praxis 
										betreibt. Auch bei anderen Infanterieeinheiten 
										und Fallschirmjägern wurden ganze Sammlungen 
										solcher grausamen Fotos gefunden. Ein Soldat 
										sagte gegenüber Ma'ariv, dass solche Fotos 
										ihnen ein Gefühl des Sieges vermitteln.
 
 Ein Sprecher der israelischen Besatzung 
										erklärte, dass die israelischen Bewaffneten 
										Kräfte es als ihre erste Pflicht ansähen, 
										die moralischen Werte ihrer Soldaten und 
										Kommandeure zu bewahren und dieses Ziel 
										weiter verfolgen. Ma'an, 02.11.2007   
										Quelle - Freunde Palästinas.
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										Nacht 
										über Gaza 
										- 
										
										
										
										
										
										Von 
										
										
										Gideon 
										Levy - 
										
										Gaza 
										ist wieder besetzt. Die Welt muss das zur 
										Kenntnis nehmen, und auch die Israelis müssen 
										es zur Kenntnis nehmen. Die Zustände dort 
										sind schlimmer als je zuvor. Seit der Entführung 
										von Gilad Shalit, und erst recht seit dem 
										Ausbruch des Libanon-Krieges, wütet die 
										israelische Armee in Gaza - anders kann 
										man das nicht nennen - und es wird willkürlich 
										getötet und zerstört, bombardiert und geschossen. |  
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										Genozid in Gaza -
										Ilan Pappe
										- 
										Im Gazastreifen findet 
										ein Genozid statt. An diesem Morgen, den 
										2. September, wurden drei weitere Zivilisten  
										in Gaza getötet und in Beit Hanoun eine 
										ganze Familie verletzt. Das ist die Morgenernte. 
										Am Ende des Tages werden  viele andere 
										massakriert worden sein. Im Durchschnitt 
										sterben 8 Palästinenser pro Tag bei  
										israelischen Angriffen im Gazastreifen. 
										Die meisten sind Kinder. Hunderte werden  
										verkrüppelt, verletzt und gelähmt. … |  
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										Tötung, gezielt und ungezielt 
										- Die israelische 
										Armee sucht nicht bewusst zivile Ziele aus, 
										aber sie nimmt in Kauf, dass sie zu Schaden 
										kommen - Eine Kolumne von Hans Rauscher |  
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										Mehrere Angriffe in Gaza - Israelische 
										Rakete tötet Frauen und Kind. Bombe gegen 
										palästinensischen Geheimdienstchef |  
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										IOF Continued Bombardment Badly Bruises 
										A Child and Teen Northern The Strip, 10 
										Arrested In W.B. |  
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										Palestinians on Saturday 
										help a girl, who was wounded in an Israeli 
										air strike in Gaza. A child, mother, and 
										grandmother were killed in the strike that 
										assassinated a Jihad member (Jordan Times, 
										5/21/06). |  
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										Von Lügnern und Jägern -
										
										
										von B. Michael |  
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										Kinder sehen 
										wie der  Hamas-Gründer Scheich Ahmed 
										Jassin getötet wurden. - 22.03.04 
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										Lob 
										der Hetze - 
										
										von Gideon Levy |  
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										Der Europäische Rat - Außergerichtliche 
										Tötungen sind völkerrechtswidrig |  
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 Israelische Artillerie tötet ein neunjähriges 
										Mädchen und verletzte zwei ihrer Brüder
										
										(englisch)
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										Zwei palästinensische Kinder getötet |  
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										Israelische Soldaten töten 
										Kind im mittleren Gazastreifen 
										
										  
										
										GAZA, 18. Juli 2005 (WAFA) 
										– Israelische Soldaten schossen am Montag 
										im mittleren Gazastreifen auf ein Kind und 
										töteten es dabei, wie medizinische Quellen 
										berichteten. 
										
										  
										
										Die Quellen führten aus, 
										dass der 13jährige Ragheb al-Masry durch 
										eine Kugel in die Brust getötet wurde - 
										abgefeuert von israelischen, am Abu-Holi-Checkpoint 
										nördlich von Khanyounis stationierten Soldaten. 
										Dieser Checkpoint wurde vier Tage hintereinander 
										gesperrt. Häufig eröffnen Soldaten das Feuer 
										auf die an diesem Checkpoint aufgehaltenen 
										Bürger und verletzen etliche von ihnen. 
										
										  
										
										Zwischenzeitlich ist die 
										Anzahl der Verhaftungen in Ramallah auf 
										zehn angestiegen, nachdem israelische Truppen 
										ihre Angriffe und Durchsuchungen gegen die 
										Stadt und ihre Umgebung verstärkt haben. 
										
										  
										
										In Qalqilya verhafteten israelische 
										Truppen sieben Einwohner, nachdem sie einige 
										Hauptwohnviertel gestürmt hatten, wie Augenzeugen 
										berichteten. 
										
										  
										
										Unterdessen entwurzelten 
										israelische, von Truppen unterstützte Bulldozer 
										beträchtliche Gebiete ertragreicher Baumplantagen 
										im Dorf Shufa bei Tulkarem, um die israelische 
										Siedlung „Afni Hefets“ zu erweitern.
										
										
										- 19.07.2005, Übers. v. Gabriele 
										Al DahoukWAFA - Palestine News Agency
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										Israelische 
										Drohne feuert Raketen auf Fahrzeug im Gazastreifen 
										ab - Gaza (AFP) 17.7.05 - Ein unbemanntes 
										israelisches Flugzeug hat am Sonntag zwei 
										Raketen auf ein Fahrzeug im nördlichen Gazastreifen 
										abgefeuert. |  
										| 
										Über 10 900 
										Personen wurden bis jetzt verletzt, mehr 
										als ein Drittel von ihnen sind Jugendliche, 
										meist im Alter von 12 bis 18 Jahren. Auf israelischer Seite wurden über 50 Menschen 
										getötet. Die Kinderhilfsorganisation
 Unicef macht darauf aufmerksam, dass weniger 
										als 1 Prozent der verletzten palästinensischen 
										Kinder und Jugendlichen an gewalttätigen 
										Auseinandersetzungen beteiligt waren ... 
										Die häufigsten Reaktionen der Kinder sind 
										Angstzustände und Lernschwierigkeiten. Bis 
										heute können 20 000 Kinder nicht oder nur 
										gelegentlich zur Schule; entweder weil diese 
										geschlossen sind oder der Schulweg zu gefährlich 
										ist. Der Zugang zu Krankenhäusern und Gesundheitsdiensten 
										in den Unzusammenhängenden Autonomiegebieten 
										ist immer wieder durch Straßensperren eingeschränkt.
										 mehr 
										>>>
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										Israel - Oberstes Gericht vergibt Linzens 
										zum töten  |  
										| 
										
										
										„Alle Palästinenser müssen getötet werden 
										– Frauen, Kinder, selbst ihr Vieh“
										- ISM/G - FK - In 
										einem von der israelischen Tageszeitung 
										Haaretz veröffentlichten und in Israel viel 
										beachteten Artikel rief der israelische 
										Rabbiner Yisrael Rosen am 26.März zum Völkermord 
										an den Palästinensern auf. Rosen, welcher 
										dem religiösen Tsomet-Institut vorsteht, 
										vertritt in dem Artikel die Meinung, die 
										Torah legitimiere indirekt die Vernichtung 
										der Palästinenser. Zahlreiche bedeutende 
										israelische Rabbiner stimmten Rosens Meinung 
										zu. In seinem Gutachten vergleicht Yisrael 
										Rosen die Palästinenser mit dem Volk der 
										Amalekiter, die nach jüdischer Überlieferung 
										israelitische Stämme nach ihrer Flucht aus 
										Ägypten angriffen. Rosen schreibt, dass 
										Gott die Tötung der Amalekiten in der Torah 
										legitmiert habe und, dass dies zum Bestandteil 
										jüdischer Rechtssprechung geworden sei >>> |  
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										Drei Kinder im Gazastreifen 
										getötet -
										
										Gaza - 
										Drei Cousins 
										im Alter von zehn und zwölf Jahren sind 
										Opfer des anhaltenden Kleinkriegs zwischen 
										Israel und palästinensischen Extremisten 
										im Gazastreifen geworden. Zwei Jungen wurden 
										sofort bei einer Explosion getötet, als 
										die israelische Artillerie am Mittwoch gegen 
										Palästinenser vorging, die Raketen auf Israel 
										abschießen wollten. Ein zehnjähriges Mädchen 
										wurde >>>
 Drei Kinder im Gazastreifen getötet
 
 Three Palestinian 
										children killed in IDF strike in Gaza
										- 
										Three Palestinian children 
										were killed on Wednesday afternoon in a 
										blast in the northern Gaza Strip, when an 
										Israel Defense Forces tank fired on a Qassam 
										rocket launcher.
 
										
										
										Three Palestinian 
										children killed in Israeli strike on Gaza |  
										| 
										
										
										Everyone is Ahmed Asasa here - 
										
										Gideon Levy, Haaretz |  
										| 
										
										
										Folter 
										in Israel  |  
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										 17 
										July 05 -
										
										Gaza City civilians gather around the wreckage 
										left after the Israeli Army resumed "extrajudicial 
										assassinations" this afternoon. The charred 
										mass in the foreground is all that was left 
										of a Volkswagen carrying four Hamas members 
										that was destroyed by at least two rockets 
										fired from Israeli Army Apache gunships. 
										Six pedestrians were also injured in the 
										attack. |  
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										Kind vor laufenden Kameras erschossen
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										„Dreizehnjährige 
										töten!!!“‚Tagesthemen’ am Mittwoch, 24. Nov. 2004
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										Abraham 
										Melzer - Kritik an Giaordano |  
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										24. October 
										2002 - Palästinensisches Kind von israelischen 
										Besatzungssoldaten erschossen - Israelische 
										Besatzungssoldaten haben in Dschinin im 
										Westjordanland einen 13-jährigen Jungen 
										erschossen. Nach palaestinensischen Krankenhausangaben 
										eröffneten die Truppen am Donnerstag aus 
										Panzern heraus mit Maschinengewehren das 
										Feuer, als sie eine Gruppe Jugendlicher 
										Steine auf den Konvoi warf. Das Kind sei 
										in der Brust getroffen worden. 
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										12. Mai 2004 im Gaza Streifen |  
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										Das
										Schluchzen der 
										Kinder im Allerheiligsten - 
										Bethlehem kennt 
										die Leere, wenn der Tod wieder ein Kind 
										weggeholt hat. Am Dienstag, den 25. März 
										2003 wurde die zwölfjährige Christine Sa'adeh 
										von einer israelischen Sondereinheit getötet, 
										während sie mit ihrer Familie im Wagen fuhr. 
										Die Militäreinheit hatte offensichtlich 
										auf einen speziellen Wagen gewartet. Hinter 
										einer Mauer versteckt sahen die Soldaten 
										einen Wagen kommen, der genau zu dem Gesuchten 
										passte, eröffneten das Feuer und verletzten 
										so Christines Vater und Schwester. Eine 
										einzige Kugel traf Christine in den Hinterkopf 
										und nahm ihr das Leben. Ein Nachbar eilte 
										herbei, um zu helfen, schrie auf Hebräisch, 
										die Soldaten möchten doch mit Schießen aufhören. 
										Er rief noch nach einem Ambulanzwagen und 
										nahm Christine auf seine Arme. Dann kam 
										ein anderer Wagen und wieder eröffneten 
										die Soldaten das Feuer. Sie töteten drei 
										Männer. Als die Schießerei zu Ende war, 
										sagte der Nachbar zu den Soldaten, dass 
										nun ein Ambulanzwagen nicht mehr nötig wäre. 
										Christine war schon tot. Der Rest der Familie 
										wurde zum Checkpoint und zum Hadassah-Krankenhaus 
										in Jerusalem gebracht. Die Soldaten nahmen 
										die Leichen von zwei Männern aus dem Wagen 
										und ließen den dritten von palästinensischen 
										Sanitätern in ein örtliches Krankenhaus 
										bringen.  
										Zwei Tage später 
										füllten Hunderte von Menschen den Krippenplatz. 
										Sie warteten auf den Trauerzug, der Christines 
										Leichnam zum Trauergottesdienst in die Geburtskirche 
										bringen sollte. Vorne weg kamen die Pfadfinder. 
										Ihre bunten Fahnen hielten sie knapp zusammen. 
										Nur die palästinensische Fahne wehte offen 
										im Wind. Dann kam der langsame Schlag der 
										Trommler. Ihnen folgten Hunderte von Kindern 
										mit Blumen, Postern und Photos. Viele weinten. 
										Dann kam der kleine Sarg, der von männlichen 
										Verwandten hoch über den Köpfen der Trauernden 
										getragen wurde. Die Menschen drängten sich 
										für den Trauergottesdienst in die Kirche. 
										Im Allerheiligsten hörte man das Schluchzen 
										der Kinder. Während wir an der traditionellen 
										Stätte von Jesu Geburt standen, hatten diese Tränen besonderes 
										Gewicht. Es waren nicht nur Tränen um Christines 
										Tod, sondern um den Tod all der unschuldigen 
										Jugendlichen, Männer und Frauen, die in 
										diesem Konflikt getötet worden waren. Hier, 
										wo wir die Geburt des Friedensfürsten feiern, 
										verabschieden wir uns von einem weiteren 
										Opfer des Unfriedens.
 
										Als wir 
										uns am Sonntagabend zur Vigil noch einmal 
										versammelten, dachten wir noch einmal an 
										Christine. Sie war eine glänzende Schülerin, 
										ein liebenswürdiges Kind. Sie hatte einen 
										tiefen Glauben und eine besondere Gabe des 
										Schreibens. Ihre Familie ließuns in dieser 
										Vigil eines ihrer Gedichte hören, eine wahrhaft 
										ernste Bitte um Frieden. Was hätten ihre 
										Worte für ihr Volk, für die Welt bedeuten 
										können, wenn sie hätte älter werden können?! 
										Ihre Zeit mit uns ist schon vorbei, weggenommen 
										aus ihrer Familie, ihrer Gemeinde, ihrer 
										Kirche, ihrem Land durch eine mörderische 
										Kugel. Pfarrerin Sandra Olewine - (übersetzt von 
										Ellen Rohlfs)
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										Sabra und Schatila - ein Verbrechen, das 
										nicht vergessen werden darf |  
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										Deaths & wounded - Fotos
 
   This is Jamil, 
										15 years old, from Rafah camp, Block O. 
										He was injured on his way back from school 
										by an Israeli tank shell. His family consists 
										of 9 members, all the kids still go to school. 
										Their father is ill and cannot work, and 
										the house of the family was demolished three 
										months ago. 
										
										mehr >>> |  
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										Nach dem Tod von fünf palästinensischen 
										Kindern: Gewaltspirale dreht sich weiterPeter Strutynski
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